USA Quo Vadis?

GDN - Die Wahrscheinlichkeit als Weißer von einem Weißen getötet zu werden ist sechsmal höher als von einem Afroamerikaner umgebracht zu werden.
Dafür ist die Wahrscheinlichkeit als Schwarzer von der Polizei erschossen zu werden, siebenmal so hoch wie für einen Weißen.

Nirgendwo in der Welt ist die Wahrscheinlichkeit so hoch, ins Gefängnis zu kommen, wie in den USA. Nicht einmal in diktatorischen Staaten wo sogar Menschen anderer Meinung wie Journalisten oder Kritiker bestraft werden. Jeder 9. Amerikaner kommt im Laufe seines Lebens in eine der mehr als 5000 Haftanstalten!
Die US Rechtsprechung wird noch deutlicher wenn man sich folgendes Bild besieht: Der Anteil der Amerikaner an der Weltbevölkerung beträgt 5 %, der Anteil der Amerikaner an der Gefangenen weltweit 21 %.
Der Stundelohn in einem US Gefängnis beträgt 23 Cent, weniger als in Afghanistan (50 Cent) oder Nepal (41 Cent).

Man fragt sich warum die Amerikaner Länder wie Deutschland und Afghanistan befreien, wenn sie dann im eigenen Land die Schlimmsten und noch schlimmeren Zustände übernehmen (Naziblüte und Polizei- / Gefängnisstaat) die sie in den Ländern kritisieren in die sie einfallen und die sie befreien.
Es scheint dass sich in den USA, “The Land of the Free“ nicht viel geändert hat. Gleichheit und Freiheit existieren nur auf dem Papier. Der Schwarze rangiert noch immer ganz unten in der Wertekette weißer Amerikaner, noch hinter den Hispanics und schwarzen Frauen.
Der Anteil der schwarzen Bevölkerung in den USA beträgt 13 %, der Anteil der in Haftanstalten sitzenden schwarzen Bevölkerung 45 %.

Obwohl der Anteil der weißen, die Drogen konsumieren, höher ist als der der Schwarzen, werden dreimal mehr Schwarze wegen Drogenbesitzes verhaftet als Weiße.
Amerika ist krank, mental krank. Paranoia heißt die Krankheit und sie infiziert die ganze Nation. Paranoia ist die Unfähigkeit, Risiken richtig einschätzen zu können. So werden die Risiken innenpolitischer Sicherheit und Stabilität seit Jahrzenten von den USA völlig falsch eingeschätzt. Ein waffenstarrender Staat voller besessener, schießwütiger Waffennarren und Möchtegernkriegern, die glauben, sich mit Handfeuerwaffen gegen eine terroristische oder kriegerische Bedrohung verteidigen zu können? Wer bitte sollte in den USA einfallen?

Wer bitte sollte in den USA einfallen? Terroristen greifen zu heimtückischen Mitteln und Kriege werden mit Raketen und Drohnen geführt, da helfen keine Handfeuerwaffen.
Einst als Befreier von den Nazis zu Recht gefeiert, sind die USA mittlerweile selbst zum Eldorado und zur Brutstätte von Neo-Nazis verkommen. Mehr als 30 Nazi Organisationen gibt es in den Staaten. Doch vor denen fürchtet man sich nicht - dabei sind diese Gruppen wesentlich gefährlicher als alle anderen real existierenden Bedrohungen:
Seit 9/11 2001 sind doppelt so viele Menschen durch Terroranschläge von weißen Rassisten (Nazis) getötet worden wie von radikalen Islamisten.

In den vergangenen 14 Jahren sind in den USA 26 Menschen von radikalen Islamisten getötet worden. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum sind mehr als 30.000 Kinder in Amerika durch Schusswaffen getötet worden. Seit dem 9. September 2001 hat die US-Polizei mehr als 5.000 Amerikaner erschossen. Ebenso viele starben, weil sich beim Hantieren mit der eigenen Waffe aus Versehen ein Schuss löste.
Anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines islamistischen Terroranschlages in den USA zu werden, ist im Vergleich zu anderen möglichen Todesursachen die keinen Bezug zum Terror haben, fast null.